Gut fünf Jahre hat „The Witcher 3“ mittlerweile schon auf dem Buckel. Dennoch erfreuen sich heute noch immer Millionen von Zockern an dem riesigen Open-World-Rollenspiel. Das Spiel ist wirklich ein wahres Meisterwerk, das bei sämtlichen führenden Magazinen ausschließlich Bestnoten bekommen hat. Neben dem Gameplay, der Story und den Charakteren ist wohl die Vielfältigkeit der Spielwelt für den Erfolg verantwortlich. Unterwegs auf seinen Reisen findet der Hexer Geralt von Riva jede Menge Easter Eggs, Side-Quests und Minispiele, um dem Spieler eine Freude zu machen. Wir haben ein paar lustige Features an dieser Stelle zusammengefasst.
Gwent
Wer hätte gedacht, dass eine Side Quest aus „The Witcher 3“ einmal so beliebt werden würde, dass sie den Weg zur Eigenständigkeit schafft?! Das In-Game Minispiel „Gwent“ hat das erreicht. Dabei handelt es sich um ein eigens für das Hauptspiel entwickeltes Kartenspiel. Die Grundlage hierfür bildeten die Witcher-Bücher, allerdings sind hierfür keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.
Mit Gwent oder Gwint, wie es noch im Hauptspiel heißt, reiht sich „The Witcher 3“ in eine Reihe von Games ein, die ihre User mit Minispielen zusätzlich bei Laune halten. Bestes Beispiel ist „Red Dead Redemption 2“.
In dem Western Abenteuer wird die beste Poker Simulation geboten, die man je im Rahmen eines Videospiels erleben durfte. Besonders hervorgehoben werden in diesem Zusammenhang immer die tollen Animationen.
Richtiges Casino Feeling kann man auch bei „GTA V Online“ bekommen. Hier kann man sich sogar virtuell mit Freunden zum Spielen verabreden. Wer allerdings wirklich auch Geld gewinnen will, sollte sich vielleicht vorab einmal bei einem neuen Online Casino ausprobieren. In den virtuellen Spielbanken wird ständig an den Spielkonzepten gearbeitet und ausgebessert. Außerdem werden immer höhere Boni angeboten, vor allem für Neukunden.
Aber zurück zu Gwent: Wer das Spiel ausprobieren möchte, hat dazu eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Gwent ist erhältlich für die Playstation 4, Xbox One, PC, sowie für Android-Handys und iPhones.
Der letzte Wunsch
Diese Nebenmission sollte man unbedingt wahrnehmen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Im weiteren Verlauf des Spiels ist sie ansonsten nämlich nicht mehr verfügbar. Am besten hat man Geralt bereits auf Level 15 hochgepusht. Um die Quest dann wahrzunehmen, befindet man sich zunächst in Skellige. Yennefer ist auf der Suche nach einem Djinn und braucht dazu Geralts Hilfe.
Dazu sind einige Tauchgänge in den eiskalten Meeren um Skellige nötig. Vorher gilt es jedoch erst, mit dem Boot über das Wasser zu schippern, während Geralt und Yennefer in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen. Generell bietet diese Mission weniger Action, aber dafür eine große Portion Gefühl.
Am Ende bezwingt man den Djinn und Yennefer kann ihren Wunsch äußern. Das Besondere an dieser Quest ist, dass man Yennefer deutlich besser kennenlernt. Man erfährt, dass sie eine wirklich menschliche Seite hat. Außerdem wird dadurch die Beziehung der beiden Charaktere auf ein neues Level gehoben. Im Prinzip dreht sich alles an dieser Aufgabe um die Liebesbeziehung zwischen Yennefer und Geralt.
Geralt und die Tiere
Im Verlauf des Spiels bekommt es der Hexer häufig mit ein paar Tieren zu tun. An einer Stelle muss er sich beispielsweise als Schweinehirte versuchen. Während seiner Reise kommt Geralt im Rahmen einer Side-Quest ist ein verlassenes Dorf.
Nur der Dorftrottel und ein paar Schweine lassen sich an diesem Ort finden. Wenig später wird klar, dass es sich bei den Schweinen um verzauberte oder viel besser verfluchte Dorfbewohner handelt. Die hatten nämlich Gold von einem heiligen Altar gestohlen und wurden deshalb verwandelt. Das gilt es natürlich rückgängig zu machen.
Neben seinem Dasein als Schweinehirte schlüpft Geralt in „The Witcher 3“ auch einmal in die Rolle eines Ziegenhirten. Mit Hilfe eines Glöckchens muss er einem alten Seher seine Ziege wieder zurückbringen. Allerdings sind das nicht die einzigen Male im Spiel, bei denen Geralt es mit Tieren zu tun bekommt.
Das Ebenbild des Vampirs
Einen kleinen Seitenhieb gegen die Buch- und Filmreihe „Twilight“ findet man ebenfalls im Verlauf des Spiels. Genauer gesagt, muss man dazu die Mission „ein alter Freund“ absolvieren. In einer alten Buchhandlung in Novigrad findet man das Buch „Moribundia: Das letzte Ebenbild des Vampirs“.
Wirft man einen Blick in das Buch, stellt man fest, dass es eine ziemlich bekannte Geschichte erzählt. Es geht um die beiden Liebenden, Isabella und Edward. Die Namen der Figuren sind hier wohl kaum zufällig gewählt, denn die Hauptcharaktere in Stephanie Meyers Roman „Twilight“ heißen Bella und Edward – ein Easter Egg für besonders Mutige!
Easter Egg Kleinigkeiten
Generell sind in „The Witcher 3“ noch eine Vielzahl an kleineren Easter Eggs versteckt. Das können unter anderem Anspielungen an die Popkultur sein, wie beispielsweise Bella und Edward aus Twilight, oder andere lustige Gimmicks, die den Spieler hin und wieder etwas schmunzeln lassen.
Wie etwa die Frage, ob die sieben Zwerge für die verlorene Jungfräulichkeit von Schneewittchen verantwortlich sind. Zumindest kommt die Frage während eines Gesprächs zwischen Geralt und einem Zwerg auf.
Auch Peter Pan ist im Spiel zu finden. Bei der Mission „Leerer Stall“ trifft Geralt auf eine Gruppe Kinder, die mit ihrem Anführer Peter im Wald leben und niemals erwachsen werden wollen. Na wenn einem das mal nicht bekannt vorkommt!