Schon vor 22 Jahren erschien der erste Teil der heute berühmten Star Trek Armada Spielserie. Wer in den 1990er-Jahren Warcraft, Dune und Co. für sich entdeckte und ganz nebenbei noch Trekki war, kam um den Erwerb des ersten Armada-Teils nicht drumherum. Kein Wunder, in diesem mussten nicht nur Gebäude, Einheiten sowie Stationen errichtet werden. Es ging zudem darum, vier verschiedene Völker durch das Spiel zu begleiten.
Ob als Mensch, Romulaner, Klingone oder Borg, jede Kampagne hatte damals etwas für sich. Immer angelehnt an die Serie Star Trek – Das nächste Jahrhundert, konnte man damals genauso wie heute noch in eine Welt von Friedensmissionen, das Kennenlernen anderer Rassen und dem Schlagen von Weltraumschlachten eintauchen. So kam es dann irgendwann dazu, dass folglich ein zweiter Teil erscheinen musste. Die Idee von Star Trek Armada 2 war schließlich geboren.
Eine Fortsetzung mit Folgen
Angeführt vom Spieler und natürlich Captain Picard ging es für Enthusiasten des Raumschiff Enterprise nun darum, den Frieden im Quadranten zu sichern. Diplomatische Beziehungen und nicht zuletzt Bündnisse führten im zweiten Teil der Star Trek Armada-Reihe zu einer Machtverschiebung. Mithilfe neuer Einheiten, wie die Sovereign-Klasse mitsamt der Enterprise E, innovativen Schiffswerften und unentdeckter Kartenbereiche kann man immer noch in Galaxien vordringen, wo bisher kein Mensch zuvor gewesen ist.
Viele neue Funktionen, Gadgets und Upgrades konnten entdeckt werden, aber auch der Schwierigkeitsgrad stieg mit jeder Mission weiter an. Zu einer Zeit, wo das online Gaming noch keine Konjunktur hatte, konnte man hier ohne In-App-Käufe unendlich lang daddeln und die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten nutzen, ohne einen Cent dazu zubezahlen. Lediglich die Anschaffung des Spiels in CD-Form war notwendig.
Mangelnde Verfügbarkeit
Wie es mit allen Computerspielen so ist, verschwinden diese, sobald der Hype vorüber ist, aus den offline Ladengeschäften. Wer findet heutzutage noch Dungeon Master, Simon the Sorcerer oder Star Trek Armada im Geschäft um die Ecke? Wenn man nicht gerade Glück auf dem Flohmarkt oder An & Verkauf-Läden hat, sieht es mit den Möglichkeiten schon ziemlich Mau aus. Sicherlich gibt es einzelne Exemplare manchmal noch in Spielesammlungen oder auf Amazon zu erwerben.
Beliebte Titel wie eben Star Trek Armada sind in der Regel dann doch eher teuer oder zumeist kaum noch erhältlich. Doch es gibt nun endlich Hoffnung denn Star Trek Armada 1 sowie der Nachfolger können nun über das online Portal GOG bezogen werden. Doch was ist GOG eigentlich? Nun, dort haben Gaming-Freunde und Fans von alten Spielen die Möglichkeit, frühere Titel zum erschwinglichen Preis erwerben zu können.
Das Tolle ist, diese Spiele sind mittlerweile auch auf modernen Systemen daddelbar. Programmabstürze, Blue-Screens und Hänger gehören der Vergangenheit an. Sicherlich gibt es viele von uns, welche die alten Titel lieber auf klassischem Weg erwerben wollen. GOG hat sich bereits über die Jahre bewährt und sich zudem auf das Anbieten alter Klassiker spezialisiert.
GOG als Chance begreifen
Das Star Trek Armada mitsamt Nachfolger nun dort angeboten wird, sollte man als Chance sehen und zuschlagen, solange es beide Teile noch zum Erwerben gibt.